Es kann vorkommen, dass bereits geschlossene Röhrchen plötzlich wieder offen sind. Die Lehmwände können über die Zeit ohne äußere Einwirkung zerbröckeln. Oder es kann sein, dass ein Vogel das Häuschen entdeckt hat und mit seinem Schnabel versucht hat, an die Larven im Innern heranzukommen. Dies ist kein Grund zur Besorgnis, denn am Eingang des Röhrchens lassen die Mauerbienen immer eine Nistzelle leer und legen in dieser Kammer kein Ei ab. Meisen, Amseln und Co. können also mit dem kurzen Schnabel normalerweise nicht bis zu den Zellen vordringen, in denen die Kokons sind.

Sollte ein Specht das Häuschen entdecken, kann dieser mit seiner langen Zunge bis an die Wildbienen-Kokons kommen.

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Weitere Gründe für geöffnete Niströhrchen können Wespen oder die Asiatische Mörtelbiene sein.